Kürzlich wurde das Global Goals Yearbook 2021 veröffentlicht - eine Publikation zur Unterstützung der 17 Sustainable Development Goals (SDGs) und der globalen Förderung der unternehmerischen Nachhaltigkeit. Trotz einiger Erfolge in der Entwicklungs- und Umweltpolitik reichen die Fortschritte bei weitem nicht aus, um eine wirklich nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Klimawandel, Unwetter, Pandemien, Artensterben, schwindende Ressourcen, eine wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, Disruptionen in globalen Lieferketten – dies sind nur einige der Krisen, mit denen die Menschheit aktuell konfrontiert ist. Business as usual scheint keine Option mehr zu sein. Wir brauchen so schnell wie möglich einen nachhaltigen Wandel. Deshalb ruft UN-Generalsekretär António Guterres zu einem "Jahrzehnt des Handelns" (Decade of Action) auf und sieht gemeinsam mit anderen die 2020er als die entscheidenden Jahre für eine nachhaltige Entwicklung. Die aktuelle Ausgabe des Global Goals Yearbook erörtert Hindernisse und Lösungen und beleuchtet das geforderte Aktionsjahrzehnt auf verschiedenen Ebenen.
Im Sinne der Idee, von Vorbildern zu lernen, bietet das Global Goals Yearbook 2020 Good Practice Beispiele, Positionen und Meinungen von Unternehmen und Vertretern aus der Zivilgesellschaft. Wir freuen uns sehr, dass iPoint erneut unter den in der Publikation vorgestellten Best Practices ist. Der englischsprachige iPoint-Artikel zum Thema "Due Diligence: Französisches Recht als Vorbild für Deutschland und die EU?" befasst sich mit der Zunahme von Gesetzesinitiativen zur Regelung der menschenrechtlichen und ökologischen Sorgfaltspflicht von Unternehmen in ihren Lieferketten, insbesondere in Europa, und fokussiert das französische Sorgfaltspflichtgesetz, auch bekannt als „Loi sur le devoir de vigilance“.
Den kompletten iPoint-Artikel können Sie hier herunterladen.
Das vollständige Global Compact Jahrbuch 2021 können Sie hier lesen.
Die von iPoint beauftragte Studie zum französischen Sorgfaltspflichtgesetz finden Sie hier.