Produkte für die Kreislaufwirtschaft
Kreislaufwirtschaftliche Produktstrategien, Anforderungen und Geschäftsmodelle beeinflussen zunehmend sowohl die Unternehmensansätze als auch die politische Landschaft rund um den Globus.
Ein erfolgreicher Übergang vom vorherrschenden linearen zu einem geschlossenen Kreislaufwirtschaftssystem setzt voraus, dass alle Beteiligten über verlässliche Informationen über die Produkte, Komponenten und Materialien entlang ihres gesamten Lebenszyklus verfügen – in Form von digitalen Daten.
iPoints Lösungen für digitalisierte Lebenszyklen
Seit der Gründung im Jahr 2001 hat iPoint sein Portfolio stetig erweitert, um die Vision einer integrierten digitalen Plattform für die Circular Economy zu verwirklichen. Als einer der Pioniere der Digital Circular Economy bietet iPoint Lösungen für jede Phase im Lebenszyklus eines Produkts – vom Design über die Produktion und Nutzung bis hin zu Recycling und Wiederverwendung.
Die zirkuläre Perspektive von iPoint sieht einen durchgängigen, digitalen System-Lebenszyklus-Management-Prozess vor, der sowohl die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften als auch die Nachhaltigkeit von Produkten, Wertschöpfungsketten und Marken für Unternehmen aller Größen und verschiedener Branchen unterstützt.
Immer mehr Unternehmen – darunter sowohl KMUs als auch Fortune Global 500 Unternehmen – wenden sich heute an iPoint, um ihre Wettbewerbsvorteile zu sichern, indem sie ihre Anstrengungen zur Anwendung von Kreislaufstrategien bei der Entwicklung, Herstellung und Wiederverwendung von Produkten ausbauen.
Die iPoint Suite bietet Lösungen für den gesamten Produktlebenszyklus. Als bester Partner für vollständig digitalisierte Lebenszyklen konformer und wirklich nachhaltiger Produkte unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg von Compliance zur Nachhaltigkeit.
Vorreiter aber auch immer mehr Mainstream-Wirtschaftsakteure verstärken ihre Bemühungen, den Übergang zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen und von den erheblichen wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Vorteilen dieses Geschäftsmodells zu profitieren, das im Gegensatz zum traditionellen linearen wirtschaftlichen Produktions- und Konsummodell "Nehmen-Herstellen-Verwenden-Entsorgen" steht. Insgesamt wird geschätzt, dass der Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft eine Chance von 1 Billion US-Dollar an Wertschöpfung für die Weltwirtschaft darstellt.
Metriken der Kreislaufwirtschaft
Um die Kreislauffähigkeit eines Produkts oder Unternehmens zu quantifizieren, sind Daten der Kreislaufwirtschaft – wie z. B. Verwertungsquoten, Quoten für erneuerbare Energien, Kreislauffähigkeit von Wasser, Recyclingeffizienz, Lebensdauer usw. – relevant.
Metriken der Kreislaufwirtschaft sind auf Berechnungsmethoden basierende Indikatoren, die solche Daten der Kreislaufwirtschaft einbeziehen, die einen Grad der Kreislauffähigkeit anzeigen. Beispiele sind:
- Der Material Circularity Indicator (MCI) der Ellen MacArthur Foundation
- Die zirkuläre Materialproduktivität, z. B. verwendet vom WBCSD

Vorteile
Features
Funktionalitäten
Entdecken Sie die iPoint Suite
Digitale Kreislaufwirtschaft

In Richtung digitale Kreislaufwirtschaft
Webinar
In diesem Webinar geben Joerg Walden und Prof. Rupert Baumgartner gemeinsam mit seinem Team vom Christian Doppler Labor für Nachhaltiges Produktmanagement an der Universität Graz einen Einblick in den aktuellen Stand der Forschung zur digitalen Kreislaufwirtschaft.
Was ist der Circular Economy Action Plan?
Der neue Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft - von der Europäischen Kommission am 11. März 2020 veröffentlicht - ist einer der wichtigsten Bausteine des europäischen Green Deals. Der Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft behandelt digitale Technologien wie digitale Produktpässe als wichtige Treiber für den Übergang zur Kreislaufwirtschaft und besteht aus 35 legislativen und nicht-legislativen Initiativen, die die Kommission zwischen 2020 und 2023 umsetzen wird.
Diese Maßnahmen zur Erreichung von Kreislaufzielen umfassen u. a.:
- Überarbeitung der Vorschriften für Altfahrzeuge (ELV-Richtlinie 2000/53/EC) im Hinblick auf die Förderung stärker kreislauforientierter Geschäftsmodelle durch die Verknüpfung von Designfragen mit der Behandlung am Ende der Lebensdauer, die Berücksichtigung von Vorschriften über obligatorische Recyclinganteile für bestimmte Materialien von Komponenten und die Verbesserung der Recyclingeffizienz
- Überprüfung der EU-Vorschriften zur Beschränkung von gefährlichen Stoffen in elektrischen und elektronischen Geräten (RoHS-Richtlinie 2011/65/EU)
- Ausweitung der Verantwortung der Hersteller für die Produktleistung während des gesamten Lebenszyklus
- eine große Herausforderung für Unternehmen ist es, Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg zu verfolgen und gleichzeitig Anreize für alle Akteure der Lieferkette zu schaffen, die ihnen zugewiesenen Aufgaben und Verantwortlichkeiten wahrzunehmen
- Dies kann digital über den Ansatz des Digitalen Zwillings gelöst werden, d. h. ein digitales Abbild eines physischen Assets, das Informationen darüber liefert, wie das Asset während seines gesamten Lebenszyklus funktioniert. Andere Lösungen, die im Aktionsplan zur Kreislaufwirtschaft explizit erwähnt werden, sind digitale Produktpässe.
- Erhöhter Recyclinganteil in Produkten, z. B. durch verpflichtende Anforderungen
- Hier stehen Unternehmen vor der Herausforderung, den recycelbaren oder recycelten Anteil über den gesamten Lebenszyklus zu messen und zu verfolgen
- Ein digitales Rückverfolgbarkeitssystem, mit dem Hersteller, Recycler und Schmelzer etc. recycelte und sekundäre Materialien entlang ihres Lebenszyklus verfolgen können, kann hier Abhilfe schaffen.