Die Nummer 1 Software für Conflict Minerals Compliance und Reporting
Unternehmen stehen unter wachsendem Druck, die verantwortungsvolle Beschaffung von Konfliktmineralien wie 3TGs, Glimmer, Kobalt und weiteren Hochrisikomaterialien sicherzustellen. Unsere Software vereinfacht die Compliance und bietet volle Transparenz und Kontrolle über Ihre Lieferkette.
Einhaltung der weltweiten Vorschriften für Konfliktmineralien
Unsere Software automatisiert Compliance-Prozesse und Risikomanagement und stellt die nahtlose Einhaltung globaler Vorschriften wie dem Dodd-Frank Act, der EU-Verordnung zu Konfliktmineralien und ESG-Anforderungen sicher.
Umfassendes Daten-, Schmelz- und Lieferantenmanagement
Erfassen und validieren Sie Lieferanten- und Schmelzendaten und automatisieren Sie die Erhebung von CMRT-, EMRT- und AMRT-Daten. Erhalten Sie so vollständige Transparenz über Ihre Beschaffungspraktiken.
Effizientes Monitoring und Reporting
iPoint Conflict Minerals erleichtert das Reporting mit leistungsstarken Tools zur Verwaltung von Herkunftsanfragen. Erstellen Sie automatisierte Berichte, um die Anforderungen Ihrer Kunden und Aufsichtsbehörden zu erfüllen.
Ihre Vorteile mit iPoint Conflict Minerals
Globale Compliance sicherstellen
Bleiben Sie stets konform mit den sich wandelnden Vorschriften zu Konfliktmineralien. Wir unterstützen Sie bei der Erfüllung aktueller und zukünftiger Anforderungen verschiedener Länder und Organisationen.
Optimiertes Schmelzen-Management
Ermitteln Sie, ob Sie oder Ihre Lieferanten Rohstoffe aus Schmelzwerken in kritischen Ländern oder Regionen beziehen. Bereiten Sie Dokumente für SEC-Berichte vor und erstellen Sie Statistiken auf Basis der verwendeten Schmelzstätten.
Zeit, Aufwand und Ressourcen sparen
Steigern Sie Geschwindigkeit, Effizienz und Genauigkeit mit iPoint Conflict Minerals, indem Sie Ihre Sorgfaltspflichten in der gesamten globalen Lieferkette automatisiert und zuverlässig erfüllen, von der Datenerfassung bis zur Berichterstattung.
Eine integrierte und ganzheitliche Lösung
Dank einer benutzerfreundlichen Oberfläche und einem flexiblen, mehrstufigen Lizenzmodell erleichtert unsere integrierte Lösung die Einbindung Ihrer Lieferanten und maximiert die Teilnahme an Ihrer Berichtsinitiative.
Transparenz und Verantwortlichkeit
Nutzen Sie die von Lieferanten und Schmelzen gesammelten Daten, um Ihr Engagement für Nachhaltigkeit, verantwortungsvolle Beschaffung und ethische Rohstoffgewinnung gegenüber Kunden und Behörden nachzuweisen.
Lieferketten- und Risikomanagement
Sammeln und analysieren Sie Informationen über die in Ihrer Lieferkette oder Ihren gekauften Teilen verwendeten Mineralien. Identifizieren Sie kritische Lieferanten, Bauteile und Produkte und finden Sie mögliche Alternativen.

Conflict Minerals Product Update
Die neue globale Plattform von iPoint Conflict Minerals verfügt über zahlreiche erweiterte Funktionen, die die Verwaltung der Stammdaten wesentlich einfacher und schneller machen. Sie umfasst eine neue Schmelzen-Datenbank, die Einblicke in Schmelzen für 3TG, Kobalt und Glimmer bietet.

iPoint Conflict Minerals at ITT Goulds Pumps
„Wir haben die Lösung und das Team von iPoint als sehr hilfreich empfunden. Wir schätzen ihr Fachwissen und ihr Engagement für eine pünktliche Fertigstellung des Conflict Mineral Surveys und des Berichts über unsere Anforderungen sehr. Ich habe festgestellt, je länger wir iPoint nutzen, desto einfacher ist jedes Jahr. Vielen Dank an iPoint für die jahrelange Unterstützung.“
Lisa Fitzgerald, Business Development Manager, ITT Goulds Pumps
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Genutzt von Unternehmen jeder Größe und Branche

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Ob Start-up oder globaler Konzern – unsere flexiblen Preispläne wachsen mit Ihrem Unternehmen und stellen sicher, dass Sie stets die richtigen Tools für eine lückenlose Compliance haben.
News & Updates
Mehr Informationen zu Konfliktmineralien und verantwortungsvoller Beschaffung
Erfahren Sie mehr über Konfliktmineralien, Kobalt und Glimmer – und wie Sie Ihre Lieferkette prüfen sowie umfassend darüber berichten können.
Was sind Konfliktmineralien und die 3TGs?
Konfliktmineralien sind Rohstoffe oder Mineralien, die aus Regionen stammen, in denen bewaffnete Konflikte herrschen und die Gewinnung sowie der Handel dieser Materialien von diesen Konflikten beeinflusst werden.
Die sogenannten 3TGs – Zinn (Tin), Tantal (Tantalum), Wolfram (Tungsten) und Gold – werden häufig in der östlichen Demokratischen Republik Kongo (DRC) oder angrenzenden Ländern abgebaut.
Diese Mineralien sind essenziell für die Herstellung einer Vielzahl von Produkten, darunter Unterhaltungselektronik wie Smartphones, Tablets und Computer, sowie in Branchen wie Schmuck, Automobil, Luft- und Raumfahrt, Medizintechnik und vielen weiteren:
- Kassiterit ist das Haupterz für die Gewinnung von Zinn, das für die Herstellung von Konservendosen und als Lötmaterial auf Leiterplatten elektronischer Geräte verwendet wird.
- Coltan ist das Erz, aus dem Tantal gewonnen wird. Tantal wird vor allem für die Produktion von Tantal-Kondensatoren in GPS-Systemen, Antiblockiersystemen (ABS), Laptops und anderen Geräten genutzt.
- Wolframit ist eine bedeutende Quelle für Wolfram, das unter anderem in Angelgewichten, Dartspitzen und Golfschlägerköpfen Verwendung findet.
- Gold wird unter anderem in der Schmuckherstellung, Elektronikindustrie und für Dentalprodukte genutzt.
Das zentrale Problem der Konfliktmineralien
In rohstoffreichen Ländern mit unzureichender staatlicher Kontrolle nutzen bewaffnete Gruppen den Rohstoffhandel als Finanzierungsquelle.
Die systematische Ausbeutung dieser Ressourcen kann zu schweren Menschenrechtsverletzungen, Verstößen gegen das humanitäre Völkerrecht oder internationalen Verbrechen führen.
Eine der größten Herausforderungen besteht darin, die erforderlichen Informationen über Konfliktmineralien in Lieferketten, Komponenten und Produkten zu beschaffen, um ihren Handel effektiv zu verhindern.
Wie beeinflussen Konfliktmineralien Unternehmen?
Unternehmen, die in den USA börsennotiert sind (sogenannte „Issuers“ laut Gesetz), müssen offenlegen, ob die für ihre Produkte wesentlichen 3TGs (Zinn, Tantal, Wolfram, Gold) aus der Demokratischen Republik Kongo (DRC) stammen. Falls dies der Fall ist, sind sie verpflichtet, einen Bericht bei der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) einzureichen, der eine Due-Diligence-Prüfung sowie eine unabhängige Drittparteienprüfung umfasst.
Weitergabe der Berichtspflichten entlang der Lieferkette
Unternehmen, die nicht in den USA börsennotiert sind, unterliegen dem Dodd-Frank Act nicht direkt und sind daher nicht gesetzlich verpflichtet, proaktiv über Konfliktmineralien zu berichten. Allerdings betrifft die Vorschrift indirekt alle Zulieferer börsennotierter US-Unternehmen, da die Berichtspflichten entlang der gesamten Lieferkette weitergegeben werden. Dies bedeutet, dass Unternehmen auf Anfragen von Kundenunternehmen reagieren müssen.
Gesetzliche Vorgaben in den USA
Im Jahr 2010 verabschiedete der US-Kongress den Dodd-Frank Act, der die SEC dazu verpflichtet, Regeln für Unternehmen zu erlassen, die zur Offenlegung ihrer Nutzung von Konfliktmineralien verpflichtet sind. Dies betrifft alle Unternehmen, für die diese Mineralien „notwendig für die Funktionalität oder Produktion eines Produkts“ sind.
Section 1502 wurde eingeführt, um zu verhindern, dass der Abbau und Handel von 3TGs durch bewaffnete Gruppen zur Finanzierung von Konflikten in der DRC-Region beiträgt und damit eine humanitäre Krise verstärkt. Diese Gesetzesänderung ergänzt das Securities and Exchange Act von 1934 um Section 13(p).
Ein Unternehmen muss Konfliktmineralien offenlegen, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind:
- Das Unternehmen reicht Berichte bei der SEC gemäß dem Exchange Act ein.
- Die verwendeten Mineralien sind „notwendig für die Funktionalität oder Produktion“ eines hergestellten oder in Auftrag gegebenen Produkts.
Die Regel verpflichtet Unternehmen, die erforderlichen Informationen in einem speziellen Formular bei der SEC (Form SD) einzureichen.
EU-Konfliktmineralienverordnung
Die EU-Konfliktmineralienverordnung (Verordnung (EU) 2017/821), die am 1. Januar 2021 in Kraft trat, soll sicherstellen, dass EU-Importeure von Zinn, Tantal, Wolfram und Gold (3TGs) diese Rohstoffe verantwortungsvoll beschaffen und nicht zur Finanzierung von Konflikten oder Menschenrechtsverletzungen beitragen. Im Gegensatz zum US-amerikanischen Dodd-Frank Act, der sich auf börsennotierte Unternehmen konzentriert, richtet sich die EU-Verordnung in erster Linie an Importeure von Rohmaterialien, die bestimmte Mengenschwellen überschreiten.
Die Verordnung verpflichtet diese Importeure zur Implementierung von Sorgfaltspflichten gemäß den OECD-Leitlinien für verantwortungsvolle Lieferketten, einschließlich Risikobewertungen, Lieferantenaudits und transparenter Berichterstattung. Ziel ist es, die Finanzierung bewaffneter Gruppen zu unterbinden und ethische Beschaffungspraktiken in globalen Lieferketten zu fördern. Unternehmen, die Fertig- oder Halbfertigprodukte mit 3TGs verwenden, sind nicht direkt betroffen, könnten jedoch durch Anforderungen von Geschäftspartnern zur Compliance angehalten werden.
Was ist Kobalt?
Kobalt wurde ursprünglich für hitzebeständige Farben und Pigmente verwendet, beispielsweise zur Bemalung von Porzellan und Keramik. Heute findet Kobalt vor allem als Legierungselement Verwendung, um die Hochtemperaturfestigkeit von legierten und hochlegierten Stählen zu erhöhen, sowie als Bindemittel in Hartmetallen und Diamantwerkzeugen.
Kobaltstähle kommen beispielsweise bei hochbelasteten Bauteilen zum Einsatz, die extremen Temperaturen standhalten müssen, wie etwa Ventilsitzringe in Verbrennungsmotoren. Kobaltbasierten Superlegierungen haben historisch den Großteil der Kobaltproduktion verbraucht. Aufgrund ihrer Temperaturbeständigkeit sind sie ideal für Gasturbinenschaufeln und Flugzeugtriebwerke geeignet.
Darüber hinaus spielt Kobalt eine zentrale Rolle in Lithium-Ionen-Batterien, die essenzieller Bestandteil von Elektrofahrzeugen sind. Daher ist davon auszugehen, dass die Nachfrage nach Kobalt in den kommenden Jahren erheblich steigen wird.
Zentrales Problem der Kobaltproduktion
Wie bei vielen anderen Rohstoffen erfolgt der Abbau von Kobalt teilweise unter prekären Bedingungen. Zahlreiche Berichte weisen auf erhebliche soziale und ökologische Probleme hin, darunter Kinderarbeit, moderne Sklaverei und unsichere Arbeitsbedingungen.
Schätzungen zufolge wird im Kongo, wo mehr als die Hälfte des weltweit geförderten Kobalts gewonnen wird, rund 20 % des Kobalts in handwerklicher Kleinstarbeit („Artisanal Mining“) abgebaut.
Was ist Glimmer (Mica)?
Glimmer ist eine Gruppe von Mineralien, die aufgrund ihrer hervorragenden Isolationsfähigkeit, Flexibilität und Hitzebeständigkeit in vielen Industrien verwendet wird. Er findet breite Anwendung als Isolations- und Dielektrikumsmaterial in elektrischen und elektronischen Geräten, in der Automobil- und Luftfahrtindustrie zur Wärmeregulierung sowie in Kosmetika aufgrund seiner glänzenden Eigenschaften.
In der Bauindustrie wird Glimmer Farben, Beschichtungen und Fugenkitt zugesetzt, um die Haltbarkeit zu verbessern und eine glitzernde Optik zu erzeugen. Darüber hinaus wird Glimmer als Füllstoff und Verstärkungsmaterial in Kunststoffen und Gummi eingesetzt, um die mechanischen Eigenschaften dieser Produkte zu optimieren.
Aufgrund seiner Vielseitigkeit und breiten Anwendungsbereiche bleibt Glimmer ein wichtiger Rohstoff in der modernen Fertigung und Technologie.
Zentrales Problem der Glimmerproduktion
Der Abbau von Glimmer erfolgt häufig unter schwierigen und gefährlichen Bedingungen, insbesondere in Regionen mit unzureichender Regulierung. Berichte dokumentieren erhebliche soziale und ökologische Missstände, darunter Kinderarbeit, Ausbeutung und unsichere Arbeitsbedingungen.
In Ländern wie Indien und Madagaskar, die zu den Hauptproduzenten von Glimmer gehören, erfolgt ein erheblicher Teil der Förderung in Handarbeit, oft durch ganze Familien, einschließlich Kinder. Dieser informelle und unregulierte Sektor ist besonders anfällig für Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung, was ernste ethische und nachhaltige Herausforderungen mit sich bringt.
Ist die Berichterstattung über Kobalt für Unternehmen verpflichtend?
Die Berichterstattung über Kobalt ist derzeit durch keine internationale Gesetzgebung oder Regulierung vorgeschrieben. Laut der Definition im SEC Final Ruling (US Securities and Exchange Commission, 2012) in Bezug auf Section 1502 des Dodd-Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act von 2010 (US Congress, 2010) ist Kobalt KEIN Konfliktmineral.
Warum ist eine freiwillige Kobalt-Berichterstattung für Unternehmen wichtig?
Unternehmen müssen mit den Markterwartungen von Kunden, Investoren und Nichtregierungsorganisationen Schritt halten. Zudem können sie so ihre unternehmerische Verantwortung hervorheben.
Was ist das RMI Reporting Framework?
Das RMI Reporting Framework ist ein standardisierter Satz von Richtlinien und Kennzahlen, der von der Responsible Minerals Initiative (RMI) entwickelt wurde, um Unternehmen bei der Berichterstattung über ihre verantwortungsvolle Beschaffung von Mineralien zu unterstützen. Zusätzlich stellt die RMI spezielle Berichtsvorlagen zur Verfügung, um den Berichtsprozess zu vereinheitlichen und zu optimieren.
Conflict Minerals Reporting Template (CMRT)
Das Conflict Minerals Reporting Template (CMRT) ist ein standardisiertes Berichterstattungstool, das entwickelt wurde, um die Offenlegung und Kommunikation von Informationen zur Mineralbeschaffung gemäß den regulatorischen Anforderungen zu erleichtern. Unternehmen nutzen das CMRT, um die Herkunft und Lieferkette von Konfliktmineralien zu dokumentieren und so Transparenz und verantwortungsbewusste Beschaffungspraktiken sicherzustellen.
Die Vorlage führt die Benutzer durch eine Reihe von Fragen und Datenfeldern, die ihnen helfen, detaillierte Informationen über die Schmelzen und Raffinerien in ihrer Lieferkette zu sammeln und zu melden. Durch die Verwendung des CMRT können Unternehmen ihre Sorgfaltspflichten gegenüber Kunden und Stakeholdern effektiv kommunizieren.
> Zum Conflict Minerals Reporting Template
Extended Minerals Reporting Template (EMRT)
Für die Berichterstattung über Kobalt und Glimmer (Mica) kann das Extended Minerals Reporting Template (EMRT) verwendet werden. Das EMRT hilft Ihnen, Informationen über das Herkunftsland sowie die verwendeten Schmelzen und Raffinerien zu sammeln.
Für Ihre Kobalt-Berichterstattung müssen Sie die Lieferkette in Bezug auf die Nutzung von Schmelzen und Raffinerien untersuchen. Dazu müssen Sie die Anforderungen Ihres Unternehmens an Ihre Lieferanten kommunizieren und Daten mithilfe des EMRT erfassen. Nach der Datenerfassung müssen Sie diese analysieren, um das Risikoniveau der in Ihrer Lieferkette verwendeten Schmelzen und Raffinerien zu bestimmen.
> Zum Extended Minerals Reporting Template
Additional Minerals Reporting Template
Für die Berichterstattung über weitere Mineralien kann das Additional Minerals Reporting Template (AMRT) verwendet werden. Das AMRT hilft Ihnen, Informationen über das Herkunftsland sowie die verwendeten Schmelzen und Raffinerien in Ihrer Lieferkette für Mineralien jenseits der 3TG-Mineralien zu sammeln, darunter Lithium, Nickel, Seltene Erden und andere kritische Rohstoffe.
Um eine verantwortungsvolle Beschaffung sicherzustellen, müssen Sie die Lieferkette für diese Mineralien bewerten, indem Sie die beteiligten Schmelzen und Raffinerien identifizieren. Dies erfordert die Kommunikation Ihrer Compliance-Anforderungen an Lieferanten und die Erfassung von Daten mithilfe des AMRT. Nach der Datenerhebung müssen die Informationen analysiert werden, um potenzielle Risiken in der Lieferkette zu bewerten und die Einhaltung von Vorschriften und Industriestandards sicherzustellen.
> Zum Additional Minerals Reporting Template
Unsere Software iPoint Conflict Minerals hilft Ihnen, diese einzelnen Schritte in einer zentralen Anwendung zu verwalten und Ihr Conflict-Minerals-Reporting effizient durchzuführen.