Forschungs– & Innovationsprojekte

Wir wollen schon heute die Lösungen von morgen finden. Deshalb engagieren wir uns kontinuierlich in Forschungs- und Innovationsprojekten, die sich mit den aktuellen und zukünftigen Anforderungen unserer Kunden befassen.

Forschungs– und Innovationsprojekte

Unsere technische Neugier, Kreativität und Innovationskraft machen iPoint zu einem gefragten Partner in renommierten F&I–Projekten. Mit unserer beständigen und anwenderorientierten Forschungs– und Innovationstätigkeit in zahlreichen nationalen und internationalen Projekten nehmen wir eine Vorreiterrolle ein und wurden von der Europäischen Kommission als Key Innovator ausgezeichnet.

Hier eine Auswahl aus unseren F&I-Projekten:

Ökobilanz (LCA)-Projekte

WhiteCycle

Innovatives Verfahren für PET-Recycling: Eine Fallstudie über die mechanische und enzymatische Sortierung von Reifen, Textilien und Schläuchen

Polyethylenterephthalat (PET) wird in großem Umfang für Kunststoffe und Textilien verwendet, was weltweit zu mehr als 20 Mio. t/Jahr komplexer Abfälle führt, für die es heute keine praktikable Kreislaufwirtschaft gibt. Die meisten komplexen Abfälle werden deponiert oder verbrannt. Es besteht ein dringender Bedarf an der Entwicklung einer Kreislauflösung, um komplexe PET-Abfälle aus Kunststoffen und Textilien wieder in Produkte mit hohem Mehrwert umzuwandeln. Das von der EU finanzierte Projekt WHITECYCLE plant die Einführung eines zweifachen Verfahrens, das die Umwandlung von PET-Abfällen in Produkte mit hohem Mehrwert ermöglicht. Zunächst sollen Technologien entwickelt werden, mit denen der PET-Gehalt komplexer Abfallströme auf 80 % erhöht werden kann, und anschließend soll eine auf Enzymen basierende Recyclingmethode zur nachhaltigen Gewinnung von PET-Monomeren aus allen Arten von Abfallströmen entwickelt werden. Die Monomere werden dann repolymerisiert und recycelt. Das innovative Verfahren soll in einer Reihe von realen Fällen demonstriert werden, um die Markteinführung für Anwendungen mit hohem Mehrwert (Reifen, Flachschläuche und Multimaterialtextilien) vorzubereiten.

iPoints Aufgabe in diesem Projekt liegt darin die neuen Recyclingverfahren hinsichtlich ihrer Umweltauswirkungen und ihrer Lebenszykluskosten zu bewerten.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Projektpartner: Manufacture Française des Pneumatiques Michelin, Axelera, Carbios SA, Deutsche Institute für Textil- und Faserforschung Denkendorf, Estato Umweltservice Gmbh, Inditex, Institut Français Du Et De L’habillement, Pprime Institute, IRIS Technology Solution Sociedad Limitada, Kordsa Teknik Tekstil A. S, Mandals SA, TLC Synergies, Université de Poitiers, Western Norway University of Applied Sciences

Gefördert von: der Europäischen Union

Keywords: recycling, LCA, LCC, waste management, waste treatment, separation technologies, PET, plastic

LiKE

Leichtbautechnologien in lebensphasenübergreifenden Kreislaufprodukten der Energiewende

Projektlaufzeit: Q1 2021 – Q4 2023

Ziel des LiKE Projekts ist es, durch eine ganzheitliche und lebensphasenübergreifende Produktentwicklung und den Einsatz ressourcenschonender Leichtbautechnologien ausgewählte Komponenten hinsichtlich ihrer CO2-Bilanz zu überarbeiten und in nachhaltigere, kreislauffähige Produkte zu transformieren. Im Projekt liegt hierbei der Fokus auf der elektrischen Maschine und einer Hochgeschwindigkeitsschalteinheit für Energieübertragungsnetze. iPoint unterstützt dabei die Erweiterung des bestehenden Produktentwicklungsprozess um ökologische Aspekte und Grundsätze der Kreislaufwirtschaft, damit diese bereits in frühen Phasen mit berücksichtigt werden können. Um die im Projekt gesetzten Ziele zu erreichen, werden die Software Umberto und die Webanwendung iPoint Product Sustainability eingesetzt.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH (früher ifu Hamburg), Siemens AG, Polysecure GmbH, MetisMotion GmbH, THM recycling solution GmbH, Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik der TU Dresden, Institut für Aufbereitungsmaschinen und Recyclingsystemtechnik der TU Bergakademie Freiberg, Institut für Mikrostrukturtechnik des Karlsruher Instituts für Technologie

Gefördert vom: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Keywords: Ökobilanz, elektrische Maschine, Circular Economy, Umberto, iPoint Product Sustainability

> Mehr über LiKE erfahren Sie auf der Projektwebsite

COOLBat

CO₂-einsparende Leichtbaulösungen am Demonstrator Batteriegehäuse der nächsten Generation

Projektlaufzeit: Q2 2021 – Q2 2024

Das Ziel von COOLBat ist es CO₂-Emissionen durch die Entwicklung, Optimierung und Skalierung von Leichtbaumaterialien und -technologien für ein Batteriegehäuse im Bereich der Elektromobilität zu reduzieren. Im Fokus stehen dabei innovative Materialien und Verfahren für funktionsintegrierten Leichtbau und Ressourceneffizienz. iPoint wirkt in diesem Projekt mit an der ökologischen Bewertung mit Berücksichtigung des gesamten Produktlebenszyklus unterschiedlicher Szenarien. Die Software Umberto und die Webapplikation iPoint Product Sustainability sollen zur Erreichung des Projektziels eingesetzt werden.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH, Fraunhofer IWU, Fraunhofer IFAM, Fraunhofer IST, Fraunhofer WKI, Auto-Entwicklungsring Sachsen GmbH, Basdorf Lampe und Partner GmbH, Compositence GmbH, INVENT GmbH, LXP Group GmbH, MID Solutions GmbH, Synthopol Chemie Dr. rer. Pol. Koch GmbH & Co. KG, Tigres GmbH, Trimet Aluminium SE, Daimler AG

Gefördert vom: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Keywords: Ökobilanz, Umberto, iPoint Product Sustainability

> Mehr über COOLBat erfahren Sie auf der Projektwebsite

iCAREPLAST

Integriertes katalytisches Recycling von Kunststoffresten zu Chemikalien mit Mehrwert 

Projektlaufzeit: Q4 2018 – Q3 2022

Ziel von iCareplast ist die Entwicklung eines kosten- und energieeffizienten Recyclingverfahrens für einen großen Teil der heute nicht verwertbaren Kunststoffe und Verbundwerkstoffe aus Siedlungsabfällen. Dabei werden heterogene Kunststoffgemische über chemische Routen mit aufeinanderfolgenden Katalysator- und Trennschritten in wertvolle Chemikalien umgewandelt. iPoint unterstützt die Technische Universität Braunschweig mit der Webanwendung iPoint Product Sustainability und der Ökobilanzsoftware Umberto bei der Bewertung der Lebenszyklus-Umweltauswirkungen der iCareplast-Pilotanlage. Im Rahmen des Projekts entwickelt iPoint Schnittstellen und Werkzeuge zu Maschinenüberwachungs- und Energiemanagementsystemen, um eine dynamische Live-LCA auf Basis von Echtzeitdaten zu ermöglichen.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH, Agencia Estatal Consejo Superior de Investigaciones Científicas, Universitat Politècnica de València, Technische Universität Braunschweig, Laboratório Nacional de Energia e Geologia, I. P., BioBTX B.V, Imperial College of Science, Technology and Medicine, University of Twente, Kerionics S.L., URBASER S.A.

Die Europäische Kommission hat drei Unternehmen als „Key Innovators“ ausgezeichnet, darunter iPoint-systems GmbH, die Technische Universität Braunschweig und die Universitat Politècnica de Valencia.

Gefördert von: European Commission & SPIRE

Keywords: Live LCA, Umberto, iPoint Product Sustainability, Plastic recycling, Chemical recycling

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LCT

Life Cycle Technologien für hybride Strukturen

Projektlaufzeit: Q1 2020 – Q4 2024

Das LCT-Projekt hat zum Ziel, Methoden und Technologien für die Auslegung von Bauteilen in der Multimaterialbauweise unter integrierter, ganzheitlicher Berücksichtigung technischer, ökonomischer und ökologischer Zielgrößen zu entwickeln und vor allem die Nutzungs- und End-of-Life-Optionen mit Hilfe eines gezielten Zustandsmonitoring genauer zu untersuchen. iPoint trägt zum Projekt bei, indem es eine intelligente und automatisierte Datenselektion entwickelt, die für LCA-Modelle (insbesondere für die Serienproduktion) genutzt werden kann, eine leistungsfähige Schnittstelle zur dynamischen Modellierung von Produktionsprozessen aufbaut und eine automatisierte Szenarienberechnung entwickelt. Die Softwarelösungen von iPoint, wie Umberto und iPoint Product Sustainability, werden zur Bewertung der Umweltaspekte von Produktionsprozessen, Material- und komponentenspezifischen Daten mit anschließender Speicherung in einer Datenbank eingesetzt. Darüber hinaus werden Prototypen für die Visualisierung von LCA-Ergebnissen auf Dashboards entwickelt.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH (früher ifu Hamburg),Institut für Füge- und Schweißtechnik (ifs) der Technischen Universität Braunschweig, Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF) der Technischen Universität Braunschweig, Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI), INVENT GmbH, Procon X-Ray GmbH, Surfactor GmbH, Volkswagen AG, thyssenkrupp Steel Europe SE, ZwickRoell GmbH & Co. KG

Gefördert vom: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Keywords: Umberto, iPoint Product Sustainability, Automotive Innovation, Ökobilanz, Produkt EOL

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CARBOBRAKE

Design, Simulationstests und Lebenszyklusanalyse von Bremssätteln aus kohlenstofffaserverstärkten Verbundwerkstoffen

Projektlaufzeit: Q3 2021 – Q3 2024

Das Projektziel ist die Entwicklung einer Methode zur Prozess-Struktur-Eigenschaften-Kopplung für die Optimierung von dickwandigen Carbonfaser-Verbundwerkstoffen für komplexe, funktionale Anwendungen. Als visionärer Demonstrator wird ein Bremssattel mit hohen thermomechanischen und vibroakustischen Anforderungen hergestellt. iPoint führt die begleitende quantitative Ökoblianzierung durch. So werden ökologische Aspekte in der Produktentwicklung berücksichtigt.

Projektpartner: iPoint-Austria GmbH, GDTech, MSC Software Belgium S.A, Université de Liège, Technische Universität Graz, JKU Linz IPPE, Hintsteiner Group, Fagor Arrasate, RUIMOLDES

Gefördert von: FFG

Keywords: Ökobilanz,Umberto

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KoLibri

Komplexe Leichtbaustrukturen für elektronische Anwendungen innerhalb der Mobilität

Projektlaufzeit: Q1 2022 – Q1 2025

Das Projekt Kolibri befasst sich mit neuen Konzepten zur Herstellung von massenreduzierten und nachhaltigen Leistungselektronikmodulen. Das Ziel ist die Entwicklung mehrerer leichter Kühlkörper-Prototypen für verschiedene Mobilitätsanwendungen in den Bereichen Automobil, Luft- und Raumfahrt und Schienenverkehr. Dabei werden sowohl Aluminiumschäume als auch additiv gefertigte und galvanisierte Kunststoffschäume verwendet. Das Vorhaben berücksichtigt dabei den gesamten Lebenszyklus der Prototypen und gestaltet diesen so ressourcenschonend wie möglich. Dabei erstellt iPoint Ökobilanzen für die verschiedenen Prototyp-Demonstratoren und entwickelt eine Schnittstelle, die den Zugriff auf Umweltdaten in der CAD-Software in einem frühen Stadium der Produktentwicklung ermöglicht.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH (früher ifu Hamburg), Siemens AG, Valeo Siemens eAutomotive, Siemens Mobility, TU-Dresden, Institut für Leichtbau und Kunststtofftechnik, NRU GmbH, TU-Dresden - Institut für Leichtbau und Kunststtofftechnik, Technische Universität Freiberg, METROM Mechatronische Maschinen GmbH, Fraunhofer Institute for Electronic Nano Systems, Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU

Gefördert vom: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Keywords: Ökobilanz, Umberto, Leichtbau, Automobilsektor, Metallschäume, Kühlleistung, iPoint Product Sustainability

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ACTion

Advanced Shaped Sandwich Composites for Mechanical, Thermal, and Acoustic Applications

Projektlaufzeit: Q4 2019 – Q3 2022

Im Rahmen des Projekts ACTion soll der automobile Leichtbau mit komplexen Sandwichstrukturen auf Basis des von Volkswagen entwickelten IQ-Foam-Verfahrens erforscht werden. Darüber hinaus wird ein Design-Tool für Sandwich-Verbundwerkstoffe entwickelt, das die Simulation thermischer, mechanischer und akustischer Eigenschaften ermöglicht. iPoint bietet eine Schnittstellenlösung für die Umsetzung eines multidisziplinären Life-Cycle-Engineering-Ansatzes, der die automatisierte Erfassung und Analyse von Fertigungsdaten in Echtzeit ermöglicht. Die LCA-Softwarelösung Umberto von iPoint unterstützt die Modellierung und Bewertung von Herstellungsdaten, mit denen die potenziell damit verbundenen Umweltauswirkungen und Kosten ermittelt und visualisiert werden können.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH, Technische Universität Braunschweig - Institut für Akustik (InA), Institut für Werkzeugmaschinen und Fertigungstechnik (IWF), Lehrstuhl für Nachhaltige Produktion und Life Cycle Engineering, Institut für Füge- und Schweißtechnik (ifs), Invent GmbH, Volkswagen AG, ElringKlinger

Gefördert vom: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Keywords: Live LCA, Umberto, iPoint Product Sustainability, Lightweight Structure, Automotive Innovation, IQ-Foam process

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Design for Circularity

Operationalisierung in der industriellen Produktentwicklung (DfC Industry)

Projektlaufzeit: Q1 2022 – Q1 2024

Erst wenn der gesamte Lebensweg von Produkten bereits im Konstruktionsprozess bekannt ist, können Unternehmen kreislaufwirtschaftliche Verbesserungen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Klimafreundlichkeit und Ressourceneffizienz bewerten. Im Forschungsvorhaben DfC-Industry soll genau das genauer beleuchtet werden, um ein Regelwerk für ein Design for Circularity (DfC) zu entwickeln, das kreislaufwirtschaftliche Strategien und Geschäftsmodelle im Produktentwicklungsprozess unterstützen kann. Parallel dazu soll die Umwelt- und Ressourceneffizienzbetrachtung von Produkten mit Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) kombiniert werden. iPoints Hauptfokus ist die Entwicklung von Daten- und Interaktionskonzepten für die Einbindung der Lösungsansätze in computergestützte Konstruktions- und Entwicklungsumgebungen.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH (früher ifu Hamburg), Institute for Industrial Ecology (INEC/Hochschule Pforzheim), Robert Bosch GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH Smart Enterprise Engineering (DFKI-SEE)

Gefördert vom: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Keywords: Ökobilanz, iPoint Product Sustainability, Circularity Assessment, Produktentwicklung, Automatisierung

> Mehr über DfC erfahren Sie auf der Projektwebsite

Digitaler Produktpass-Projekte

CE-Pass

Der digitale Produktpass als Wegbereiter für den Wandel zu einer Kreislaufwirtschaft 

Projektlaufzeit: Q1 2022- Q4 2024

Das Projekt hat zum Ziel, die Implementierung eines Produktpasses und den damit verbundenen Datenaustausch zu bewerten, um die Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit von Produkten zu verbessern. Anwendungsfälle sind eine Traktionsbatterie für Elektrofahrzeuge und Komponenten eines Verbrennungsmotors. iPoint arbeitet an der Entwicklung eines Front-End-Prototyps eines digitalen Produktpasses, der die Perspektiven ausgewählter Stakeholder einbezieht. Einschlägige Standards und Formate der Automobilindustrie werden dabei berücksichtigt, um eine reibungslose Interoperabilität zu gewährleisten. Die Projektergebnisse werden Entscheidungsprozesse relevanter Akteure entlang der Wertschöpfungskette maßgeblich unterstützen.

Projekpartner: iPoint-Austria GmbH,Salzburg Research Forschungsgesellschaft m.b.H., AVL List GmbH,  University of Graz– Institute for Systems Sciences, Innovation and Sustainability Research

Gefördert von: FFG

Keywords: Batterie, Digitaler Produktpass, Kreislaufwirtschaft

> Mehr über den CE-Pass erfahren Sie auf der Projektwebsite 

CIRPASS

Gemeinsame Initiative für einen auf Standards basierenden Digitalen Produktpass für eine akteurspezifische Nutzung von Produktdaten für eine Kreislaufwirtschaft 

Projektlaufzeit: Q3 2022 – Q2 2024 

Ziel von CIRPASS ist es, die Grundlage für eine schrittweise Erprobung und Einführung von Digitalen Produktpässen (DPP) ab 2023 zu schaffen.Mit einem anfänglichen Fokus auf den Sektoren Elektrik und Elektronik, Batterien und Textilien wird der Grundstein für einen sektorübergreifenden DPP basierend auf gemeinsamen Regeln, Prinzipien, Taxonomie und Standards gelegt. 

iPoint trägt zur Analyse der Perspektiven, technischen Bedürfnisse und Anforderungen der Batterieakteure bei und unterstützt die Identifizierung relevanter Daten und DPP-orientierter Referenzarchitekturen. Darüber hinaus liefert iPoint Beiträge zu relevanten Standards und Formaten für Batterieproduktdaten. 

Projektpartner:  cea, SLR Consulting, Fraunhofer IZM, Wuppertal Institute, Tiftelsen Chalmers Industriteknik (CIT), VDE, Politecnico di Milano (POLIMI), BAM, TU Delft, TalTech, ERCIM/W3C, F6S, VELTHA, +ImpaKT, CEI Society ApS, GS1, Energy Web Foundation, atma.io, Worldline FRANCE SAS, SyncForce, Innovalia, KIC InnoEnergy SE, Responsible Business Alliance (RBA), Global Electronics Council, DIGITALEUROPE AISBL, Textile Exchange, RI.SE, Global Textile Scheme (GTS), circular.fashion 

Gefördert von: der Europäischen Union

Keywords: Digitaler Produktpass 

LCA- & DPP-Projekte

DigiTain

Digitalization for Sustainability - Prozesse, Methoden und Modelle zur volldigitalen Produktent-wicklung nachhaltiger Elektroantriebsarchitekturen

Projektlaufzeit: Q1 2023 – Q1 2026

Die zunehmende Bedeutung ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeitskriterien bei der Entwicklung von Fahrzeugen und Antriebsarchitekturen stellt die Produktentwickler vor Herausforderungen, da digitale Prozesse, Methoden und Werkzeuge für eine entwicklungsbegleitende ökologische Optimierung des Gesamtfahrzeugs fehlen und keine verbindlichen Standards für eine volldigitale Produktentwicklung und -bewertung existieren. Im Projekt DigiTain sollen daher Prozesse, Methoden und Modelle für die volldigitale Produktentwicklung und Zertifizierung nachhaltiger elektrischer Antriebsarchitekturen entwickelt und anhand eines Technologieträgers erprobt werden.

iPoints Aufgabe in diesem Projekt ist die Leitung des Arbeitspaketes Nachhaltigkeit, in welchem der nachhaltigkeitsorientierte Produktentstehungsprozess (NEP) als generisches Rahmenwerk entwickelt werden soll. Es sollen Methoden und Instrumente gefunden werden, die eine semantische Beschreibung der Nachhaltigkeitszusammenhänge und die Integration der dafür notwendigen Informationsflüsse ermöglichen. In diesem Zusammenhang entwickelt iPoint generische, digitale Ökobilanz-Modelle und ein Konzept, welches die Erstellung eines digitalen Produktpasses auf Gesamtfahrzeugebene ermöglicht. Darüber hinaus wird ein Prototyp für einen digitalen Batteriepass auf Komponentenebene sowie die ökologische Bewertung verschiedener Szenarien entlang des NEP entwickelt.

Projektpartner (Auswahl): Mercedes-Benz AG, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, ARENA2036 e.V., AVL Deutschland GmbH, BMW Group, Daimler Truck AG , Forward Engineering GmbH , Fraunhofer Gesellschaft EMI, Fraunhofer Gesellschaft IWM, GreenIng GmbH & Co. KG, KIRCHHOFF Automotive Deutschland GmbH, MAHLE Filtersysteme GmbH, SGS-TÜV Saar GmbH, Technische Universität Darmstadt, TU Dresden, Uni BW München, Universität Stuttgart, Verband der Automobilindustrie e.V., XPLM Solution GmbH, ZF Friedrichshafen AG

Gefördert von: der Europäischen Union & dem Bundesministrium für Wirtschaft und Klimaschutz

Keywords: Ökobilanz, iPoint Product Sustainability, Kreislaufwirtschaft, Digitaler Produktpass, Automobilsektor, Produktentwicklung, Digitale Zertifizierung, Batteriepass, Umberto

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Nachhaltiges Produktmanagement in einer Kreislaufwirtschaft

Kooperation mit Christian Doppler Laboratorium

Projektlaufzeit: Q4/2018-Q3/2025

Dieses Forschungsprojekt in Zusammenarbeit mit der Universität Graz widmet sich der anwendungsorientierten Grundlagenforschung zum Einsatz digitaler Technologien im nachhaltigen Produktmanagement. Ziel ist es, Methoden zur Nachhaltigkeitsbewertung und -gestaltung effizienter, genauer und für unternehmerische Entscheidungsprozesse geeignet zu machen. Konkrete Anwendungsfälle beziehen sich auf (1) den Einsatz von probabilistischem maschinellem Lernen zum Schutz vertraulicher Informationen beim Austausch von z.B. Umweltbelastungsdaten entlang von Wertschöpfungsketten, (2) die Bewertung der Auswirkungen verschiedener Arten von Umweltinformationen auf Entscheidungsträger in Verhaltensexperimenten, (3) die Integration zirkulärer Designstrategien in frühen Phasen der Produktentwicklung oder (4) die Entwicklung einer Methode zur Nachhaltigkeitsbewertung und -optimierung für frühe Phasen der Produktentwicklung im Automobilbereich.

Projektpartner: University of Graz, iPoint-systems GmbH, AVL List GmbH, ARA AG

KeywordsLCA, Circular Economy, Digital Product Passport, iPoint Product Sustainability, Product Development

IDcycLIB

Innovationsplattform einer grünen, detektierbaren und direkt recycelbaren Lithium-Ionen-Batterie

Projektlaufzeit: Q3/2021-Q3/2024

Mit der wachsenden Nachfrage nach effizienten Batteriesystemen steigen die Anforderungen an Batterien stetig. Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Herstellung einer nachhaltigeren Lithium-Ionen Batterie durch recyclinggerechte Elektrodenherstellung und werthaltiger Rückgewinnung der Batteriematerialien. iPoint arbeitet an der Erstellung des Digitalen Batteriepasses und der entwicklungsbegleitenden Nachhaltigkeitsbewertung.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH, Carl Padberg Zentrifugenbau GmbH, Fraunhofer-Institut für Silicatforschung ISC, Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Polysecure GmbH, Pure Devices GmbH, MAB Recycling GmbH, Leclanché GmbH, EurA AG, BASF SE

Gefördert vom: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Keywords: Umberto, iPoint Product Sustainability, Ökobilanz, Digitaler Produktpass, Lithium-Ionen Batterie

Abgeschlossene Projekte

ReDiBlock

Ressourcenschonung durch Distributed-Ledgers- und Blockchain-Technologie für die industrielle Produktion und Kreislaufwirtschaft

Projektlaufzeit: Q4 2020 – Q4 2022

In diesem Projekt soll eine Infrastruktur für eine Distributed Ledger Technologie (DLT) entworfen und entwickelt werden, die den Anforderungen einer nachhaltigen Wirtschaft und Gesellschaft gerecht wird und die Effizienz der Kreislaufwirtschaft erhöht. Hiermit können Akteure der Lieferkette  den Lebenszyklus von Rohstoffen und Produkten in einer vertrauenswürdigen Weise nachverfolgen und basierend darauf verantwortungsvolle Entscheidungen treffen. iPoint unterstützt in diesem Projekt die Systemanalyse und die Erstellung eines Designkonzeptes. Die Lieferkette aus der Edelmetallbranche dient dabei als Anwendungsfalls und unterstützt iPoint's Entwicklung eines Prototypen für einen DLT-basierten digitalen Materialpass.

Projektpartner: THINKTANK Industrielle Ressourcenstrategien (Karlsruher Institut für Technologie (KIT)); Institut für Angewandte Informatik und Formale Beschreibungsverfahren (KIT); Institut für Industrial Ecology (Hochschule Pforzheim)

Förderung mit: Mitteln des Landes Baden-Württemberg durch den beim Karlsruher Institut für Technologie eingerichteten Projektträger

Keywords: Digitaler Materialpass, Blockchain, Distributed Ledger Technology (DLT)

> Mehr über ReDiBlock erfahren Sie auf der Projektwebsite

MaFlmA

Materialflussbasierte Verbesserungsbewertungen

Projektlaufzeit: Q4 2019-Q1 2023

Hauptziel des Projekts ist die Weiterentwicklung der Methode der Materialflusskostenrechnung (MFCA) durch die Erarbeitung methodischer Grundlagen. MFCA ist eine nach ISO 14051 genormte Methode, die zum Ziel hat, Material- und Effizienzverluste in Unternehmen zu reduzieren. Ein im Rahmen des Projektes entwickeltes prototypisches und IT-gestütztes Expertensystem soll die vereinfachte Ableitung von Maßnahmen ermöglichen. Darüber hinaus werden die Maßnahmen ganzheitlich im Hinblick auf ihre Kosten und Umweltaspekte bewertet. Darüber hinaus soll die MFCA-Methode in baden-württembergische Unternehmen bekannter gemacht und verbreitet werden. Darüber hinaus sollen allgemeine Datenstrukturen und Modelle entwickelt werden, um die derzeit noch sehr zeitaufwändige Datenerhebung in MFCA-Projekten zu verbessern und teilweise zu automatisieren. Die Identifikation von Maßnahmen ist ein zeitaufwändiger Teil eines erfolgreichen Ressourceneffizienzprojektes, da sie ein hohes Maß an technischem Know-how sowie detaillierte Kenntnisse der Prozesse erfordert. Das Expertensystem soll die Identifikation von geeigneten Maßnahmen unterstützen.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH (früher ifu Hamburg), Institut for Industrial Ecology (INEC/Hochschule Pforzheim) Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg Projektträger Karlsruhe (PTKA)

Keywords: MFCA, Effizienz, Ökobilanz, Umberto, bw!MFCA

> Mehr über MaFlmA erfahren Sie auf der Projektwebsite

DIBICHAIN

Digitale Abbildung von Kreislaufsystemen mit Hilfe der Blockchain-Technologie

Projektlaufzeit: Q2 2019 - Q2 2022

Ressourceneffizienz in Lieferketten kann nur ermöglicht werden, wenn Einzelheiten über die Herkunft, die Zusammensetzung und den Produktionsprozess des Produkts bekannt sind. Andererseits sind die Akteure in der Lieferkette oft nicht bereit, ihre Identität oder Herstellungsdetails offenzulegen. DIBICHAIN zielt darauf ab, Material- und Produktlebenszyklen mithilfe der Distributed-Ledger-Technologie (DLT) abzubilden, um die Kreislaufwirtschaft zu erleichtern. Während DLTs in der Regel dafür bekannt sind, vollständige Transparenz zwischen den Akteuren zu bieten, berücksichtigt dieses Projekt die Bedenken von Unternehmen, ihre vollständige Identität im Ledger offenzulegen. Die Flugzeugkomponente "Bionic Partition" diente als exemplarischer Anwendungsfall, um die wichtigsten Kategorien der benötigten Produktinformationen für die Entwicklung eines Software-Demonstrators zu identifizieren. Als Teil des Demonstrators stellt iPoint eine prototypische Anwendung im Zusammenhang mit SustainHub zur Verfügung, die es den Akteuren der Lieferkette ermöglicht, Informationen über den CO₂-Fußabdruck und das Recycling von Produkten anzufordern, zu deklarieren und anonym in der DLT zu veröffentlichen.

Projektpartner: iPoint-systems GmbH, Capgemini, Blockchain Research Lab gGmbH, CHAINSTEP GmbH und Airbus

Gefördert vom: Bundesministerium für Wirtschaft und Umweltschutz

Keywords: SustainHub, Digitaler Produktpass, Blockchain, Distributed Ledger Technologie (DLT)

> Mehr über DIBICHAIN erfahren Sie auf der Projektwebsite

CarbonBlock

Projektlaufzeit: laufend
CarbonBlock ermöglicht es allen Beteiligten, aktuelle Informationen zum Carbon Footprint in der Lieferkette auszutauschen. Da alle Informationen in einem standardisierten Format im CarbonBlock–Netzwerk gespeichert sind, wird der Aufwand zwischen Lieferanten und Kunden deutlich reduziert.

Teil des WBCSD Pathfinder-Projekts

Basierend auf dem Erfolg des ersten CarbonBlock–Projekts in der Automobilindustrie wurden iPoint–systems sowie unser Innovations–Hub CircularTree eingeladen, Innovationsmitglied des World Business Council for Sustainable Development SOS 1.5 Pathfinder–Projekts zu werden. CarbonBlock wird nun mit schnelldrehenden Verbrauchsgütern (Fast Moving Consumer Goods; FMCG) getestet.

SustainBlock

Projektlaufzeit: 02/2018-05/2019
Ziel des Projekts ist es, ein Blockchain-basiertes System zu schaffen, um bestimmte Rohstoffe aus Konflikt– und Hochrisikogebieten – sogenannte Konfliktmineralien oder 3TG – durch verifizierte, kryptographisch gesicherte Transaktionen über die gesamte Lieferkette hinweg nachzuverfolgen.

Gefördert durch die EPRM

Das SustainBlock-Projekt wird von der European Partnership for Responsible Minerals (EPRM) gefördert.

> Erfahren Sie mehr über SustainBlock auf der Projekt–Website.

Live LCA

Projektlaufzeit: 03/2018-05/2020

Die Live LCA-Lösung liefert quantifizierte Nachhaltigkeitsinformationen und Kostentransparenz für jedes einzelne Produkt und jeden Produktionsschritt. Dies führt zu einer verbesserten wirtschaftlichen und ökologischen Leistung.

Kombination von LCA und MFCA

Die Live LCA-Lösung kombiniert die Methoden Life Cycle Assessment (LCA, Produktsicht) und Materialflusskostenrechnung (Produktionssicht) und liefert Live-Daten für Energieeinsatz, Materialverbrauch und Abfallaufkommen.

Projektpartner

iPoint-systems GmbH, TU Braunschweig, dormakaba, brands&values, und eit InnoEnergy.

> Erfahren Sie mehr über Live LCA auf der Projekt-Website.

eLRT - electronic Labor Rights Template

Projektlaufzeit: 03/2016-11/2016

Entwicklung eines frei zugänglichen, Excel-basierten Templates zur Unterstützung von Unternehmen bei der Einhaltung globaler Gesetze zu Menschenhandel und moderner Sklaverei. In Zusammenarbeit mit Dr. Chris N. Bayer, Development International e.V., und einem internationalen Stakeholder-Forum aus Vertretern der Privatwirtschaft und der Zivilgesellschaft.

> Erfahren Sie mehr über eLRT auf der Projekt-Website.

 

 

 

MultiMak

Projektlaufzeit: 03/2013-03/2014 und 01/2015-12/2018

Konzeption und Entwicklung von Design- und Bewertungstools für nutzungsgerecht ökologisch optimierte Multi-Material-KFZ-Bauteile in der Großserie. Neun Projektpartner. Das Projekt ist Teil des Forschungscampus Open Hybrid LabFactory (OHLF) "Neue Fertigungstechnologien für wirtschaftlichen und multifunktionalen Leichtbau". Dieser bildet die Grundlage für die Entwicklung eines Life Cycle Design & Engineering Labs, in dem iPoint unsere Ökobilanzierungssoftware zur Verfügung stellt.

Gefördert durch das BMBF

Gefördert durch das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

> Erfahren Sie mehr über MultiMak und MultiMak2 auf den Projektseiten unseres Partners TU Braunschweig.

 

 

SustainHub - Sustainability Data Exchange Hub

Projektlaufzeit: 02/2012-01/2015

Entwicklung einer universellen Datendrehscheibe für den Austausch von Compliance- und Nachhaltigkeitsdaten entlang der Lieferkette. Das Konsortium besteht aus 15 Partnerorganisationen aus 7 Ländern in ganz Europa.

Gefördert durch das 7. Rahmenprogramm der EU

Gefördert im Rahmen des Siebten Rahmenprogramms der Europäischen Kommission (FP7).

> Erfahren Sie mehr über das Projekt SustainHub auf der Projektwebsite.

> Erfahren Sie hier mehr über iPoints Compliance- & Nachhaltigkeitsplattform SustainHub.

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