Unsere RoHS Compliance Lösung
Die Erfüllung der RoHS-Anforderungen ist eine kostspielige und zeitintensive Aufgabe für das gesamte Wertschöpfungsnetzwerk. Die Hersteller müssen die Konformitätszertifikate und Werkstoffdeklarationen ihrer Lieferanten für eine Reihe von Komponenten sammeln, zusammenstellen und bewerten. Die Lieferanten müssen Ihren Kunden genaue Stoffinformationen zur Verfügung stellen und über eine Vielzahl unterschiedlicher Formulare Werkstoffdeklarationen abgeben.
iPoint Compliance ist für die RoHS-Konformität von Produkten optimiert
Per Mausklick können Sie RoHS-relevante Informationen über die gesamte Lieferkette hinweg austauschen (anfordern oder berichten) und die Übereinstimmung Ihres Produkts mit den neuesten in der EU und weltweit geltenden RoHS-Vorschriften überprüfen – dank einer umfassenden Werkstoff-Datenbank, des Compliance & Substance Inspector (CSI) Tools und des Datenaustauschportals von iPoint.
RoHS-konforme Produkte als Grundlage für die CE-Kennzeichnung
Darüber hinaus ermöglicht Ihnen die RoHS Compliance Lösung von iPoint, umgehend und mit minimalem Aufwand Kundenanfragen zu beantworten, und sie unterstützt Sie bei der Fertigung von RoHS-konformen Produkten als Grundlage für die CE-Kennzeichnung (EN 50581).

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iPoint Compliance
Discover how Toyota North America uses iPoint Compliance to create the transparency businesses need to manage what they already measure.
Was ist RoHS?
Die europäische RoHS (Restriction of certain Hazardous Substances) Richtlinie regelt die Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (electrical and electronic equipment - EEE). Die Richtlinie hat Auswirkungen auf alle Unternehmen, die in der Eurpäischen Union EEE vermarkten, und gilt für eine ganze Reihe von Produktkategorien aus den verschiedensten Branchen.
Die häufig als “RoHS 2” bzw. “RoHS Recast” bezeichnete Richtlinie 2011/65/EU schreibt EEE-Herstellern vor sicherzustellen, dass ihre Produkte bestimmte Grenzwerte für Blei, Quecksilber, Cadmium, sechswertiges Chrom, Polybromierte Biphenyle (PBB) und Polybromierten Diphenylether (PBDE) nicht überschreiten.
Darüber hinaus verlangt die erweiterte Richtlinie seit 2013 eine EU-Konformitätserklärung für jedes Produktmodell und die CE-Kennzeichnung der Produkte. Hersteller müssen die EU-Konformitätserklärung sowie die technische Dokumentation für einen Zeitraum von zehn Jahren ab dem Zeitpunkt bereithalten, zu dem das Gerät auf den Markt gekommen ist (BS EN 50581).
Die nach RoHS 2 zu erfüllenden Aufgaben erfordern umfassende Anpassungen bei den entsprechenden Geschäfts- und Fertigungsprozessen. Dazu kommt: Die Umsetzung der Richtlinie beruht zwar auf der EU-Gesetzgebung, die Vorgaben müssen aber weltweit eingehalten werden.
Eine weitere Herausforderung besteht darin, sonstige RoHS-Versionen für Produkte zu überwachen, die in Ländern und Staaten außerhalb der EU vermarktet werden, z. B. California RoHS (SB20), China RoHS, Korea RoHS oder Turkey RoHS.