Lieferantendaten, Stoffverordnung, CE-Kennzeichnung: alles im Griff

RoHS Compliance Software - Integrierte Lösung zum Management von Produktkonformität

Vereinfachen Sie Ihre RoHS-Compliance-Prozesse mit unserer ganzheitlichen Lösung. iPoint unterstützt Hersteller und Lieferanten bei der Verwaltung gefährlicher Stoffdaten, der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und der Risikominderung in der gesamten Lieferkette.

 

Compliance effizient umsetzen
Automatisieren Sie die Erfassung von Lieferantendaten, Materialdeklarationen und Dokumentation – und reduzieren Sie manuellen Aufwand sowie Risiken der Nicht-Einhaltung.
 

Schneller zur Marktreife
Beschleunigen Sie Konformitätsprüfungen und die CE-Kennzeichnung durch Echtzeit-Einblicke in regulatorische Anforderungen weltweit.
 

Intelligentere Entscheidungen treffen
Erhalten Sie volle Transparenz in der Lieferkette und verwertbare Einblicke über integrierte Dashboards und Berichterstattungstools.

electronic circuit boards black

  • Erfüllen Sie aktuelle RoHS-Vorgaben zuverlässig
  • Sichern Sie den EU- und weltweiten Marktzugang
  • Von globalen Industrieunternehmen eingesetzt

Smartere RoHS-Compliance entlang der gesamten Lieferkette ermöglichen

Globale RoHS-Konformität sicherstellen

Bleiben Sie konform mit aktuellen und zukünftigen RoHS-Vorgaben – darunter EU, China, Korea und Kalifornien – über eine zentrale Softwareplattform.

 

End-to-End-Transparenz in der Lieferkette gewinnen

Überwachen Sie gefährliche Stoffe und die Einhaltung durch Lieferanten in Echtzeit – und unterstützen Sie Ihr ESG-Programm und Product Stewardship.
 

Stoff- und Materialdaten automatisiert erfassen

Sammeln Sie Lieferantenerklärungen und Materialdaten effizient über integrierte Workflows – und minimieren Sie manuelle Fehler entlang Ihrer globalen Lieferkette.

 

Compliance in Ihre Kernsysteme integrieren

Verbinden Sie PLM-, ERP- und Beschaffungssysteme nahtlos, um Datenkonsistenz sicherzustellen und Compliance-Prozesse zu vereinfachen.
 

Schneller und sicher auf Anfragen reagieren

Erstellen Sie Erklärungen, Berichte und CE-Dokumentationen im Handumdrehen – für regulatorische Anforderungen und Kundenanfragen gleichermaßen.

 

Compliance-Strategie zukunftssicher gestalten

Verlassen Sie sich auf kontinuierliche Updates, Experten-Support und intelligente Rulegroups – für neue Richtlinien, Stoffe und Marktentwicklungen.
 

iPoint Compliance Screen
iPoint Compliance

Ihre All-in-One Software für RoHS-Compliance

Erhalten Sie eine zentrale, verlässliche Datenquelle für RoHS und weitere regulatorische Anforderungen – mit Compliance Intelligence, der integrierten Plattform für das Management von Konformität und regulatorischen Informationen.

Collect

  • Sammeln Sie vorhandene Produkt- und Lieferantendaten aus Ihren internen Systemen
  • Automatisieren Sie die Anfrage nach fehlenden Dokumenten und Informationen mit entsprechender Cockpitfunktion und Dokumentation
  • Integrieren Sie die elektronische Teiledatenbank von IHS

Analyze

  • Erhalten Sie den aktuellen Status der RoHS-Konformität Ihrer Produkte
  • Prüfen Sie automatisch die aktuellen Daten über das Compliance & Substance Inspector (CSI) Tool und dem iPoint Datenaustauschportal
  • Überwachen Sie verschiedene RoHS-Versionen für Produkte zusätzlich zur europäischen RoHS-Richtlinie, wie die kalifornische RoHS (SB20), die chinesische RoHS (ACPEIP), die koreanische RoHS oder die türkische RoHS

Report

  • Bereiten Sie Standard-RoHS-Letter vor und versenden Sie sie im .DOC- oder .PDF-Format
  • Melden Sie RoHS-2-konforme Produkte als Grundlage für die CE-Kennzeichnung (EN 50581)
  • Verwalten Sie RoHS-Rechtssubjekte
  • Implementieren Sie verschiedene Standards (z.B. IPC-1752, IEC 62474, JAMP)
  • Verfolgen Sie Ihre Berichte über Fälligkeitstermine, bezogen auf Empfänger und Annahmestatus
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Product Compliance Update 2024

Erkunden Sie die wichtigsten Product Compliance Trends 2024 – und erhalten Sie Einblicke in die Entwicklungen für 2025:
 

  • EU-RoHS: Aktuelle Überprüfungen und Verlängerungen von Ausnahmeregelungen
  • PFAS-konform bleiben: Neue Anforderungen in den USA, Kanada und unter EU REACH
  • Batterieverordnung der EU: Was sich ändert und was Hersteller jetzt beachten müssen

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Testimonial Joynext
WAS UNSERE KUNDEN SAGEN

Joynext setzt auf iPoint für modernes Compliance Management


Mit der iPoint Plattform verbessert Joynext sein Material-Compliance-Management nachhaltig – durch automatisierte Prozesse, präzise Daten und verlässliche Einhaltung globaler RoHS- und Umweltvorgaben.


Zu unseren Case Studies

Restriction of Hazardous Substances - FAQ

Häufig gestellte Fragen zu RoHS

Finden Sie schnell Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um RoHS – und erfahren Sie, was die Einhaltung der RoHS-Richtlinie für Ihr Unternehmen bedeutet.

RoHS steht für „Restriction of Hazardous Substances“ – also die Beschränkung bestimmter gefährlicher Stoffe. Die EU-Richtlinie beschränkt aktuell zehn Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten (EEE), darunter Blei, Quecksilber, Cadmium, hexavalentes Chrom sowie vier Phthalate (DEHP, BBP, DBP, DIBP). Die RoHS-Richtlinie entwickelte sich in drei Phasen:
 

  • RoHS 1 (Richtlinie 2002/95/EG) führte 2006 die ersten sechs Stoffbeschränkungen ein.
  • RoHS 2 („RoHS-Recast“, Richtlinie 2011/65/EU) ersetzte RoHS 1 im Jahr 2011, erweiterte den Geltungsbereich (z. B. auf Medizinprodukte und Überwachungsgeräte), führte CE-Kennzeichnungspflichten ein und strukturierte Ausnahmeregelungen.
  • RoHS 3 (Änderungsrichtlinie 2015/863) ergänzte RoHS 2 um vier zusätzliche Phthalate und erhöhte damit die Anzahl der beschränkten Stoffe auf zehn.
     

Die Richtlinie gilt für Hersteller, Importeure und Händler, die EEE im EU-Markt vertreiben. Ähnliche Regelungen gelten auch in Ländern wie China, Südkorea, Türkei oder dem US-Bundesstaat Kalifornien. Betroffene Produktkategorien reichen von Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräten über industrielle Steuerungen und Medizintechnik bis hin zu Spielzeug. Um RoHS-konform zu sein, dürfen Produkte die festgelegten Grenzwerte nicht überschreiten und müssen alle Dokumentations- und Kennzeichnungsanforderungen erfüllen.

 

Die Einhaltung der RoHS-Richtlinie erfordert eine vollständige Transparenz über alle Materialien und Stoffe, die in den Komponenten eines Produkts verwendet werden – bis hin zur Ebene der Lieferanten. Hersteller müssen das Vorhandensein eingeschränkter Stoffe bewerten, gegebenenfalls Materialprüfungen durchführen und präzise Lieferantenerklärungen einholen und dokumentieren.

Hinzu kommt: RoHS-Vorgaben unterscheiden sich je nach Region. Weltweit existieren verschiedene regulatorische Rahmenwerke mit teils abweichenden Stofflisten, Grenzwerten und Anwendungsbereichen – z. B. in der EU, China, Korea oder Kalifornien. Diese Vielfalt erschwert das Datenmanagement, die Lieferantenkommunikation und die dauerhafte Sicherstellung der Konformität.

Weitere Komplexität entsteht durch:
 

  • die Verwaltung von RoHS-Ausnahmeregelungen,
  • das Nachverfolgen von Produktänderungen,
  • sowie die Abstimmung mit CE-Kennzeichnungsanforderungen (z. B. gemäß EN 50581).
     

All das macht RoHS-Compliance zu einem kontinuierlichen, strategischen Prozess, der tief in die Produktentwicklung und Lieferkettensteuerung eingebunden sein muss.

Die Nichteinhaltung der RoHS-Vorgaben kann schwerwiegende finanzielle und operative Konsequenzen nach sich ziehen – darunter Geldstrafen, Zollbeschlagnahmungen, Rückrufe, Importverbote sowie rechtliche Haftung. Produkte, die die Stoffgrenzwerte überschreiten oder nicht korrekt dokumentiert sind, dürfen nicht im EU-Markt verkauft werden – der Marktzugang wird verweigert.

Neben rechtlichen Sanktionen drohen auch Reputationsschäden und der Verlust strategischer Partnerschaften, insbesondere in Branchen mit hohen Anforderungen an Nachhaltigkeit, ESG-Konformität und regulatorische Transparenz.

Ein einziger nicht-konformer Bauteil kann die Produktkonformität eines gesamten Portfolios gefährden – was zu Störungen in der Lieferkette, Kundenverlusten und erhöhtem Compliance-Risiko führen kann.

Deshalb ist eine robuste RoHS-Compliance-Strategie nicht nur eine regulatorische Notwendigkeit, sondern auch ein entscheidender Wettbewerbsfaktor für Unternehmen in der Elektronik-, Automobil-, Medizintechnik- und Konsumgüterindustrie.

iPoint Compliance ist eine spezialisierte Softwareplattform, die RoHS-Compliance-Prozesse zentralisiert, automatisiert und durchgängig digitalisiert. Die Lösung ermöglicht es Herstellern, Materialdaten und Konformitätsnachweise strukturiert zu erfassen, fehlende Informationen automatisiert bei Lieferanten abzufragen und alle Daten gegen geltende Grenzwerte und Ausnahmeregelungen zu prüfen.

Die Plattform lässt sich nahtlos in bestehende ERP-, PLM- und Beschaffungssysteme integrieren und schafft so Datentransparenz und Rückverfolgbarkeit über alle Geschäftsbereiche hinweg.

Mit Funktionen wie dem Compliance & Substance Inspector (CSI) lassen sich RoHS-Konformitätsprüfungen in Echtzeit durchführen – auch für internationale Varianten wie EU, China, Korea oder Kalifornien. Gleichzeitig ermöglicht die Lösung das Erstellen von CE-Dokumentationen, RoHS-Erklärungen und standardisierten Berichten.

Das Ergebnis: weniger manueller Aufwand, stets aktuelle Konformität, sicheres Risikomanagement und Audit-Readiness entlang Ihrer gesamten Lieferkette.

Die RoHS-Richtlinie hat ihren Ursprung in der EU, doch vergleichbare Regelwerke wurden inzwischen in zahlreichen Ländern eingeführt – darunter die VAE, Japan, Indien, Türkei, Serbien, Vietnam sowie mehrere US-Bundesstaaten (z. B. Kalifornien). Zwar unterscheiden sich diese länder- bzw. regionenspezifischen Vorschriften in Anwendungsbereich, Berichtspflichten oder Ausnahmeregelungen – das Ziel bleibt jedoch überall gleich: die Reduzierung gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten.

iPoint Compliance unterstützt Unternehmen dabei, diese globale regulatorische Komplexität effizient zu steuern. Die Software bietet eine stets aktuelle Regelbasis, deckt länderübergreifende RoHS-Versionen ab (z. B. EU, China, Korea, Kalifornien) und ermöglicht das zentrale Management aller relevanten Anforderungen auf einer Plattform. Das sorgt für:
 

  • sicheren Zugang zu globalen Märkten,
  • Vermeidung redundanter Prozesse,
  • und eine nachhaltige, zukunftssichere Compliance-Strategie in einem sich ständig wandelnden regulatorischen Umfeld.
Bird's eye view of the container port

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