Unsere IMDS Compliance Lösung
Die Automobilhersteller haben das "International Material Data System" (IMDS) entwickelt, um die EU-ELV-Anforderungen zu erfüllen. Nach den aktuellen internationalen Vorschriften und Richtlinien für Altfahrzeuge (ELV) dürfen bestimmte Materialien (z. B. Schwermetalle) nicht verwendet werden. Die Auflistung aller von Automobilherstellern und -zulieferern verwendeten Materialien ist eine komplexe Aufgabe, wenn man bedenkt, dass in jedem Automodell etwa 30.000 Komponenten verbaut sind. Es war das erste Tool auf Branchenebene, das von vielen relevanten Akteuren der Automobilbranche, darunter OEMs und Zulieferer auf der ganzen Welt, übernommen wurde.
Nutzen Sie Ihre IMDS-Daten mit iPoint
IMDS hat vielen Unternehmen in den ersten Jahren effektiv geholfen, die Daten besser zu nutzen, die zur Einhaltung der ELV-Richtlinie und später zur Abdeckung weiterer gesetzlicher Anforderungen wie REACH, US TSCA, California Prop 65/SCP und WFD (SCIP) erforderlich waren. Mit der iPoint-Compliance-Lösung für IMDS haben Sie die idealen Werkzeuge zur Konfiguration und Automatisierung Ihrer ELV-Prozesse, was die Kosten erheblich senkt.
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Automatisierte PCFs mit IMDS-Daten erstellen
iPoint Product Sustainability ermöglicht es Ihnen, Compliance und Nachhaltigkeit miteinander zu kombinieren.
Entdecken Sie die iPoint Suite
Case Study Hella
iPoint Compliance
Watch the video with Oliver Schmid, Material Compliance Manager at automotive supplier Hella, and learn from the best practice example Hella about data collection for compliance and sustainability in the automotive industry.
Was ist IMDS?
Eine Gruppe von Automobilherstellern hat das Internationale Materialdatensystem (IMDS) entwickelt, das in der gesamten Automobil-Lieferkette eingesetzt wird, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. IMDS ist ein online-basiertes Archivierungs-, Kommunikations- und Verwaltungssystem, das für den Zugriff und die Bereitstellung von Materialdatenblättern verwendet wird. Die Materialdatenblätter im IMDS ermöglichen es, alle verwendeten Materialien zu identifizieren, was für das spätere Recycling des Fahrzeugteils notwendig ist.
Alle Lieferanten, die am Herstellungsprozess eines Fahrzeugs beteiligt sind, müssen ihre Materialdaten in das IMDS-System übertragen. Dabei ist sicherzustellen, dass die Daten korrekt und vollständig sind. Diese überwiegend manuellen Prozesse sind kostspielig, zeitaufwendig und fehleranfällig. Darüber hinaus gibt es bei bestimmten OEMs noch weitere Portale, die Daten benötigen. Nicht zu vergessen das zunehmend geforderte CAMDS-System. Das setzt die Wertschöpfungsketten erheblich unter Druck.